Obama and the Europeans What Has Changed?

Panels and Discussions

„Yes, we can!“ Can he? Vor über einem Jahr triumphierte Barack Obama in der amerikanischen Präsidentschaftswahl. Allerorts wurde er als Hoffnungsträger begrüßt, auch in Europa. Doch Obamas Aufgabenliste ist lang. Gesundheitsreform in den USA, Schließung von Guantanamo, Bekämpfung der Wirtschaftskrise, Lösung der Konflikte in Nahost und Afghanistan, Klimaschutz. Als er nach nur neunmonatiger Amtszeit den Friedensnobelpreis erhielt, zweifelte er selbst daran, ihn verdient zu haben. Der Preis sei für ihn ein Aufruf zum Handeln. Immerhin, der Ton der internationalen Politik hat sich bereits geändert. Es wird geredet, wo zuvor geschwiegen wurde, Dialog statt Diktat.

 

In der Matinée-Serie „Europa im Diskurs“ kommen international einflußreiche Politiker/ innen, Intellektuelle und Wissenschaftler/innen auf die Bühne des Burgtheaters, um Fragen der europäischen Politik öffentlich zu debattieren. Zum Auftakt der diesjährigen Reihe steht Obamas Präsidentschaft und sein Verhältnis zu Europa im Zentrum. Hat Obama neue Brücken gebaut? Wie können Europa und die USA gemeinsam auf die gegenwärtigen Krisen in der Welt reagieren? Und: Ist Europa überhaupt geeint und stark genug, neben den USA als Global Player zu bestehen?

Stanley Greenberg
Political scientist, Chairman and CEO of the international consulting firm Greenberg Quinlan Rosner Research, Washington D.C.

Robert Kagan
US publicist and columnist, The Washington Post, Senior Associate at the Carnegie Endowment for International Peace, Washington D.C.

Karel Schwarzenberg
former Minister for Foreign Affairs of the Czech Republic; former President of the European Council; Chair of the Party TOP 09, Prague

Michael Spindelegger
Minister for Foreign Affairs of the Republic of Austria, Vienna

Ivan Vejvoda
Executive Director, Balkan Trust for Democracy, The German Marshall Fund of the United States, Belgrade

Chair: Alexandra Föderl-Schmid, Editor-in-Chief, Der Standard

Partnership
Eine Kooperation von Burgtheater, ERSTE Stiftung, Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und DER STANDARD