Olga Tokarczuk hält Wiener Vorlesung

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Olga Tokarczuk – Schriftstellerin, Psychologin, Nobelpreisträgerin – hält die erste Wiener Vorlesung dieses Semesters und wird mit Martin Pollack über Mythen, Parabeln, Literatur, und wie sie Gesellschaften prägen, sprechen; begleitet von szenischen Lesungen aus ihrem eigenen Werk.

Wir freuen uns außerordentlich auf die erste Wiener Vorlesung im neuen Semester – endlich wieder live, mit Publikum, in der prächtigen Säulenhalle des MAK – Museum für angewandte Kunst. Eine bessere Vortragende hätten wir uns für diesen besonderen Abend kaum wünschen können, kommt doch mit Olga Tokarczuk nicht nur die Trägerin des Nobelpreises für Literatur 2018 und damit eine der gegenwärtig erfolgreichsten europäischen Schriftstellerinnen zu uns, sondern auch eine der meistbeachteten politischen Stimmen unserer Zeit.

In ihrer Vorlesung wird Tokarczuk, im Herkunftsberuf Psychologin und Psychotherapeutin, über „Literatur als Gedächtnis und Erinnerung“ sprechen, bevor sie mit Martin Pollack, Schriftsteller, Journalist und intimer Kenner ihres Werks, den Einfluss von Mythen und Parabeln über das Feld der Literatur hinaus diskutieren wird. Der Abend wird durch szenische Lesungen aus Tokarczuks Schaffen bereichert werden; Steffi Krautz und Markus Meyer tragen vor, Anna Badora zeichnet für das künstlerische Konzept verantwortlich.

Die Wiener Vorlesung findet am 22. September statt und beginnt um 19.00 Uhr. Eine Anmeldung ist verbindlich erforderlich. Bitte befolgen Sie die jeweils gültigen Sicherheits- und Hygienebestimmungen.

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