Geschichte Europas als Problem. Jan Patockas doppeldeutiges Verhältnis zum Geist Europas

JVF Conference Papers

Als Patocka am Anfang der 70er Jahre über die aktuelle Situation seiner Gegenwart reflektierte, kritisierte er einerseits einen Europozentrismus der Philosophie, den er
sowohl in der Phänomenologie Edmund Husserls als auch im Marxismus fand, andererseits versuchte er eine Philosophie der Geschichte zu entwerfen, die jedoch
durch ihren latenten Hegelianismus einen sogar expliziten Europozentrismus hervorbringt.

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