Die gemeinsame europäische Währung steckt in einer Krise. Vor allem Staaten an der Peripherie haben mit hoher Verschuldung zu kämpfen. Es gibt verschiedene Szenarien, wie diese Krise bewältigt werden kann, die die Zukunft der ganzen EU bedroht. Welche wirtschaftlichen und politischen Folgen hätte die Rückkehr in einen währungspolitischen Pluralismus? Ist die EU genügend gerüstet, um die Herausforderungen zu bestehen? Wie kann ein Auseinanderdriften von Staaten verhindert werden?
Über diese Fragen diskutieren Viviane Reding, Vizepräsidentin der EU-Kommission, Dimitris Droutsas, Außenminister Griechenlands, Josef Pröll, österreichischer Vizekanzler und Finanzminister, und Dennis J. Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft Kiel, im Rahmen der Debattenreihe „Debtaing Europe – Europa im Diskurs“.
Dimitris Droutsas
Außenminister der Republik Griechenland
Josef Pröll
Vizekanzler und Finanzminster der Republik Österreich
Viviane Reding
Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und EU Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft
Dennis J. Snower
Präsident des Instituts für Weltwirtschaft Kiel und Professor für theoretische Volkswirtschaftslehre an der Universität Kiel
Moderation:
Alexandra Föderl-Schmid
Chefredakteurin, Der Standard